Aufstieg in die 2. Bundesliga

Kipfenberger Keglerinnen feiern mit 32:4 Punkten die Meisterschaft in der Bayernliga Süd

v. l. oben Daniela Lindner, Stephanie Klüber, Annika Strigl (Neuzugang), Manuela Strauß, Anna-Lena Schmid v. l. unten Sina Guggenmos, Martina Hanikel, Natalie Papp

Nach 11 Jahren in der Bayernliga ist für die Kegel-Frauen des KRC Kipfenberg nun ein Traum wahr geworden. Bereits am vorletzten Spieltag war die Meisterschaft in trockenen Tüchern. Allerdings stand zunächst planmäßig noch eine Relegation um den Aufstieg bevor. Doch wenig später war dann klar, dass es aus unterschiedlichen Gründen doch keine Aufstiegsspiele mehr geben würde und damit dem Kipfenberger Aufstieg in die 2. Bundesliga nichts mehr im Wege stand.

Der Aufstiegskampf der Frauen des Kegelvereins begann bereits in der vorangegangen Saison. Mit dem zweiten Tabellenplatz sicherte sich die Mannschaft damals die Qualifikation zum DKBC Pokal. Sie duellierten sich mit Spitzenmannschaften aus der Bundeliga und erreichten das Finale. Ein Aufstieg beziehungsweise das Pokal-Finale scheiterten and er damaligen Corona-Situation.

Trotz neuer Energie und guten Vorsätzen begann die neue Saison allerdings mit einer herben Niederlage. Obwohl das Mannschaftsergebnis gut war (3307 Holz), musste sich das Team dem SKC Rot-Weiß Moosburg (3326) geschlagen geben. Von diesem Punkteverlust auf den Heimbahnen angespornt, verloren die Kipfenbergerinnen zu Hause im Anschluss keinen Wettkampf mehr. Sie starteten eine Siegesserie, die einzig durch das Spitzenspiel beim SKK Oberlauterbach (3333:3407) unterbrochen wurde. Insgesamt blieb das Team mit 32:4 Punkten Spitzenreiter und kann nun tatsächlich ab Herbst das Abenteuer 2. Bundesliga Süd in Angriff nehmen. Für die neue Saison konnte mit Annika Strigl bereits ein Neuzugang vermeldet werden.

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